Boris Osmann erneuert Arnika Apotheke in Leipzig und setzt auf Vertrauen in der Gesundheitsversorgung

Boris Osmann erneuert Arnika Apotheke in Leipzig und setzt auf Vertrauen in der Gesundheitsversorgung
Boris Osmann hat die Arnika-Apotheke in Leipzig übernommen und will damit das Vertrauen in die Gesundheitsversorgung des Stadtteils wiederherstellen. Die Apotheke, die eine bewegte Vergangenheit hat, musste Mitte 2022 nach wiederholten Verstößen schließen. Osmann, der bereits Apotheken in Magdeburg betreibt – darunter die Stern-Apotheke und die Maxxipharm-Apotheke –, möchte an die Arbeit seines Vorgängers anknüpfen. Sein Geschäftsmodell entspricht dabei dem bisherigen Profil der Arnika-Apotheke, das sich auf die Belieferung von Pflegeheimen und Kliniken konzentriert. Der ehemalige Inhaber der Arnika-Apotheke, der in Leipzig oft als "König der Medizinischen Zentren" bezeichnet wurde, hatte mehrere Gesundheitszentren aufgebaut. Trotz seiner Bemühungen konnte er das Apothekengeschäft nicht retten – wiederkehrende Verstöße machten ihm zu schaffen. Zwischen 2005 und 2022 gab es neun Prüfungen, sieben Bußgelder sowie Verurteilungen wegen Betrugs und des Inverkehrbringens gefälschter Medikamente. Um die Vorgaben des deutschen Apothekengesetzes zu erfüllen, erwarb Osmann die Rosen-Apotheke in Halle, die er als seine Hauptapotheke nutzt. Am 23. Oktober 2022 übernahm er schließlich die Arnika-Apotheke und wurde damit zum ersten Nachfolger, der das Lebenswerk des früheren Inhabers fortsetzen kann. Osmanns Expansion nach Leipzig unterstreicht sein Engagement für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung im Stadtteil. Durch die Übernahme der Arnika-Apotheke und die Anpassung seines Geschäftsmodells an die bisherigen Strukturen will er das Vertrauen lokaler Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen im Stadtteil Stötteritz zurückgewinnen.

Arbeitsagentur: Thüringer Arbeitsmarkt unter besonderem Druck
Arbeitsagentur: Thüringer Arbeitsmarkt unter besonderem Druck

Uniper-Aktie: Dividenden wieder möglich - IPO-Weg frei!
Die Aufhebung des Dividendenverbots ebnet den Weg für den geplanten Verkauf der Uniper-Anteile des Staates.

IHK zieht pessimistische Bilanz und ist enttäuscht von der Bundesregierung
IHK zieht pessimistische Bilanz und ist enttäuscht von der Bundesregierung

Keine Beitragserhöhung für AOK-Versicherte
Keine Beitragserhöhung für AOK-Versicherte






