Deutschlands Wirtschaft stagniert – Rezessionsgefahr bleibt bestehen

Erste Schätzung Bestätigt: Deutsche Wirtschaft Stagnierte im Dritten Quartal - Deutschlands Wirtschaft stagniert – Rezessionsgefahr bleibt bestehen
Die deutsche bank zeigte im dritten Quartal 2025 kein Wachstum und stagnierte im Vergleich zu den vorherigen drei Monaten. Bereits zu Jahresbeginn hatten nachträglich korrigierte Zahlen eine leichte Schrumpfung offenbart, was Befürchtungen einer möglichen Rezession schürte.
Im ersten Quartal war zunächst ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,3 Prozent verzeichnet worden. Aktualisierte Daten bestätigten später jedoch einen Rückgang um 0,2 Prozent zwischen April und Juni. Dieser Abschwung, gefolgt von der Stagnation im dritten Quartal, bedeutete, dass das Land nur knapp einer technischen Rezession entging.
Der Gesamtkonsum blieb unverändert, wobei die Ausgaben der privaten Haushalte erstmals seit Ende 2023 zurückgingen. Die Staatsausgaben stiegen hingegen im Vergleich zum Vorquartal um 0,8 Prozent.
Bei den Unternehmensinvestitionen gab es ein gemischtes Bild: Während die Bauinvestitionen um 0,5 Prozent sanken, legten die Ausgaben für Maschinen, Ausrüstungen und Fahrzeuge um 1,1 Prozent zu. Einige Unternehmen wie die DEUTZ AG verzeichneten ein kräftiges Umsatzwachstum von 15 Prozent, andere – etwa Schaeffler – kürzten dagegen ihre Investitionen, hielten die Produktion aber stabil. Schwache bahntransporte belasteten die Wirtschaftsentwicklung im Quartal zusätzlich.
Die aktuellen Zahlen bestätigen, dass die deutsche bahn Wirtschaft weiterhin unter Druck steht. Zwar stützten höhere Staatsausgaben und ausgewählte Unternehmensinvestitionen die Konjunktur, doch schwache Exporte und rückläufiger Privatkonsum bremsten das Wachstum. Das Land sieht sich weiterhin vor Herausforderungen gestellt, um eine weitere Schrumpfung zu vermeiden.

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