Greenidge senkt Emissionen – und der Aktienkurs explodiert um 37 %

Greenidge senkt Emissionen – und der Aktienkurs explodiert um 37 %
Das Bitcoin-Mining-Unternehmen Greenidge hat sich auf erhebliche Emissionskürzungen verständigt und sich damit den Klimazielen des Bundesstaates New York angepasst – ein Schritt, der jahrelange regulatorische Auseinandersetzungen beendet. Nach der Einigung stieg der Aktienkurs des Unternehmens deutlich an, die Papiere legten um über 37 % auf 2,08 US-Dollar zu.
Greenidge betreibt in Dresden, New York, ein Gaskraftwerk, das nicht nur die Bitcoin-Mining-Aktivitäten des Unternehmens versorgt, sondern auch Strom ins staatliche Netz einspeist. Das Unternehmen hat zugesagt, seine Treibhausgasemissionen bis 2030 um 44 % zu reduzieren – eine Entscheidung, die von lokalen Gewerkschaftsvertretern gelobt wird, da sie einen Ausgleich zwischen Arbeitsplatzsicherung und Umweltschutz sieht.
Die Vereinbarung fällt in eine Zeit anhaltender Debatten über die Energieauswirkungen des Krypto-Minings. Abgeordnete in New York haben einen Gesetzesentwurf vorgelegt, der Proof-of-Work-Miner wie Greenidge für ihren Stromverbrauch besteuern soll, um damit Programme zur Senkung der Energiepreise zu finanzieren. Die unter der Gouverneurin Kathy Hochul ausgehandelte Lösung ermöglicht es Greenidge, den Betrieb fortzuführen, während gleichzeitig bedeutende Fortschritte bei der Emissionsreduzierung erzielt werden.
Der deutliche Kursanstieg von Greenidge nach der Verlängerung der Umweltgenehmigung um fünf Jahre und der Emissionsvereinbarung spiegelt das Vertrauen der Anleger in die Zukunft des Unternehmens wider. Die Einigung, die von lokalen Gewerkschaften als Win-Win-Situation gefeiert wird, zeigt, dass Umweltschutz und Arbeitsplatzsicherung Hand in Hand gehen können.

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