Greenidge sichert fünfjährige Luftgenehmigung und treibt Aktienkurs um 30 Prozent hoch

Greenidge sichert fünfjährige Luftgenehmigung und treibt Aktienkurs um 30 Prozent hoch

Greenidge Generation Holdings erringt bedeutenden Erfolg mit fünfjähriger Verlängerung der Title-V-Luftgenehmigung

Das Unternehmen Greenidge Generation Holdings hat einen wichtigen Sieg errungen: Die Umweltbehörde des Bundesstaates New York (New York State Department of Environmental Conservation) hat die Title-V-Luftgenehmigung für weitere fünf Jahre verlängert. Die erneuerte Genehmigung ermöglicht es dem Unternehmen, seine Stromerzeugung und Bitcoin-Mining-Aktivitäten am Standort Dresden ohne Unterbrechung fortzuführen – allerdings unter der Auflage, die Emissionen bis 2030 deutlich zu reduzieren.

Die Genehmigung schreibt vor, dass Greenidge seine zulässigen Treibhausgasemissionen um 44 Prozent und die tatsächlichen Emissionen bis zum Ende dieses Jahrzehnts um 25 Prozent senken muss. Damit wird das Kraftwerk an die Klimaziele des Bundesstaates New York angepasst und trägt gleichzeitig zur Stabilität des Stromnetzes bei. Die Einigung beendet einen langwierigen Rechtsstreit zwischen Greenidge und dem Staat über die Luftqualitätsgenehmigung.

Greenidge hat bereits Schritte unternommen, um seine Umweltbelastung zu verringern. So konnte das Unternehmen die Zeit, die benötigt wird, um Strom aus dem Netz zu beziehen, von 14 Stunden im Jahr 2022 auf heute nur noch wenige Minuten reduzieren. Dadurch leistet es einen zuverlässigeren Beitrag zur lokalen Stromversorgung und steigert seinen Wert als saubere Energiequelle. Zudem hat sich das Unternehmen verpflichtet, seine Emissionen weiter zu senken und damit die ehrgeizigen Umweltvorgaben des Staates zu erfüllen oder sogar zu übertreffen.

Die Verlängerung der Genehmigung stellt einen regulatorischen Durchbruch für Greenidge dar und führte zu einem deutlichen Kursanstieg: Die Aktien des Unternehmens stiegen am Montag zu Handelsbeginn um mehr als 30 Prozent. Greenidge, das 2016 von Atlas Holdings übernommen wurde, setzt weiterhin auf die Verringerung seiner Umweltauswirkungen bei gleichzeitiger Steigerung seiner Netzbeteiligung. Dieser Schritt markiert einen Wandel hin zu einem nachhaltigeren Geschäftsmodell, das Energieerzeugung und ökologische Verantwortung in Einklang bringt.