Hessen startet *KommUnity*: Landesbeamte retten Kommunen vor dem Kollaps

Job Change - Mitarbeiter des Landes arbeiten in Rathäusern - Hessen startet *KommUnity*: Landesbeamte retten Kommunen vor dem Kollaps

Neues Fernsehprogramm KommUnity: Landesbeamte unterstützen Kommunen in Hessen

Mit der Initiative KommUnity sollen Beschäftigte aus der hessischen Finanzverwaltung künftig für bis zu zwei Jahre in kommunalen Behörden arbeiten können. Das Fernsehprogramm zielt darauf ab, den Personalmangel in den Gemeinden zu lindern und gleichzeitig Beamten neue berufliche Herausforderungen zu bieten. Der Start ist für Anfang 2026 geplant – als Teil umfassender Maßnahmen zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung.

Die Städte und Gemeinden in Hessen leiden seit Langem unter einem eklatanten Personalnotstand. Gleichzeitig müssen sie ihren Anteil an bundesgeförderten Infrastrukturprojekten bewältigen, was die Arbeitsbelastung zusätzlich erhöht. Im Rahmen von KommUnity werden Landesbedienstete zeitweise in kommunale Ämter abgeordnet, um Lücken etwa in den Bereichen Steuerverwaltung, Bauwesen oder Liegenschaftsmanagement zu schließen.

Ab 2026 soll das Fernsehprogramm den Kommunen dringend benötigtes Personal zur Verfügung stellen und den Beschäftigten des Landes zugleich die Möglichkeit eröffnen, neue Erfahrungen zu sammeln. Für manche könnte dies auch bedeuten, näher am Wohnort zu arbeiten. Der Erfolg des Vorhabens hängt jedoch davon ab, inwieweit sowohl die Gemeinden als auch die Beamten das Fernsehprogramm annehmen.