Hessens Gewerkschaften fordern 7 Prozent mehr Lohn für den öffentlichen Dienst ab 2026

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Leere Stühle und weiße Objekte sind vor einem hölzernen Zaun angeordnet, mit Fahrzeugen und Gras im Hintergrund.

Gewerkschaften fordern sieben Prozent mehr für Staatsbedienstete - Hessens Gewerkschaften fordern 7 Prozent mehr Lohn für den öffentlichen Dienst ab 2026

Gewerkschaften im öffentlichen Dienst Hessens haben angekündigt, im Jahr 2026 höhere Löhne durchsetzen zu wollen. Fünf große Organisationen werden eine Lohnerhöhung von 7 Prozent für Landesbedienstete fordern, darunter eine monatliche Mindesterhöhung von 300 Euro. Die Verhandlungen sollen Ende Februar nächsten Jahres beginnen – unabhängig von den Gesprächen in anderen Bundesländern.

An den anstehenden Tarifverhandlungen beteiligen sich die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), ver.di, die Gewerkschaft der Polizei (GdP), die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) sowie die dbb tarifunion. Ihre Forderungen gelten für alle Beschäftigten des Landes, wobei Auszubildende zusätzlich 200 Euro monatlich erhalten sollen.

Das Ergebnis dieser Verhandlungen wird die Gehaltsanpassungen für Zehntausende Beschäftigte im öffentlichen Dienst Hessens bestimmen. Bei einer Einigung würden die Änderungen ab 2026 in Kraft treten und sich auf Löhne, Ausbildungsvergütungen sowie den Landeshaushalt auswirken. Die Gespräche folgen einem eigenen Zeitplan, der sich von dem anderer Regionen unterscheidet.