Höhere Müll- und Abwassergebühren ab 2026: Warum NRW-Haushalte tiefer in die Tasche greifen müssen

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Ein Flyer mit einem Firmenlogo und einem Bild einer Tasse.

Müllentsorgung und Abwasser werden im Jahr 2026 teurer - Höhere Müll- und Abwassergebühren ab 2026: Warum NRW-Haushalte tiefer in die Tasche greifen müssen

Müllabfuhr und Abwasser werden 2026 teurer

Müllabfuhr und Abwasser werden 2026 teurer

Müllabfuhr und Abwasser werden 2026 teurer

  1. Dezember 2025, 05:26 Uhr

Haushalte in ganz Nordrhein-Westfalen müssen ab 2026 mehr für Müllabfuhr und Abwasser zahlen. Mehrere Städte haben Erhöhungen der Gebühren angekündigt und begründen dies mit steigenden Kosten und notwendigen Investitionen in die Infrastruktur. Die Anpassungen erfolgen, während die Kommunen die neuen Gebührenmodelle für das kommende Jahr finalisieren.

In Münster wird ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt künftig jährlich 48 Euro mehr für die Abwassergebühren zahlen. Die Erhöhung spiegelt Investitionen in die Entwässerungssysteme und höhere Betriebskosten wider. Auch Mülheim an der Ruhr hat eine siebenprozentige Erhöhung der Abwassergebühren beschlossen – als Grund werden stark gestiegene Ausgaben genannt.

Die neuen Gebühren treten 2026 in Kraft und betreffen die Abfall- und Abwasserrechnungen der Bürger. Während die Kommunalverwaltungen auf unvermeidbare Kostendrucke verweisen, stellen Steuerzahlerverbände die Notwendigkeit der Erhöhungen infrage. Die Änderungen wurden von den Räten beschlossen und gelten einheitlich für alle Haushalte der jeweiligen Kommune.