Jysk wächst trotz schwacher Möbelbranche in Deutschland kräftig weiter

Jysk wächst im schwächelnden Möbelhandel - Jysk wächst trotz schwacher Möbelbranche in Deutschland kräftig weiter
Dänischer Möbelhändler Jysk trotzt schwachem Markt in Deutschland mit starkem Wachstum
Der dänische Möbelhändler Jysk hat dem schwächelnden Markt in Deutschland getrotzt und verzeichnete im Land ein kräftiges Wachstum. Während die Branche insgesamt mit rückläufigen Umsätzen kämpft, stieg der Deutschland-Umsatz des Unternehmens im Geschäftsjahr 2024/2025 auf fast 1,3 Milliarden Euro. Weltweit legte Jysk ebenfalls deutlich zu und erzielte einen Gesamtumsatz von rund 6,2 Milliarden Euro – ein Plus von 11,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Möbelbranche in Deutschland leidet unter einer nachlassenden Verbrauchernachfrage. Die Umsätze sanken 2024 um 7,8 Prozent, in den ersten neun Monaten 2025 folgte ein weiterer Rückgang um 4,3 Prozent. Hohe Sparquoten, Zurückhaltung der Käufer und der Einbruch im Wohnungsbau ließen die Inlandsumsätze stärker fallen als die Exporte.
Trotz dieser Herausforderungen baute Jysk seine Präsenz in Deutschland aus. Das Unternehmen eröffnete sieben neue Filialen und modernisierte über 100 bestehende Standorte mit einem frischen Einzelhandelskonzept. Mit mehr als 920 Geschäften und einem Online-Shop beschäftigt Jysk in Deutschland über 8.000 Mitarbeiter. Die Zentrale in Handewitt (Schleswig-Holstein) leitet die Aktivitäten unter der Führung von Landesdirektor Christian Schirmer.
Weltweit betreibt Jysk mittlerweile 3.575 Filialen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte im letzten Geschäftsjahr auf 753 Millionen Euro. Obwohl Jysk zu den größten stationären Möbelhändlern Deutschlands zählt, liegt es im Gesamtumsatz noch hinter den Marktführern IKEA und XXXLutz.
Das fünfprozentige Umsatzplus von Jysk in Deutschland steht in krassem Gegensatz zum Branchentrend. Die Expansion und die Filialmodernisierungen deuten auf Vertrauen in die eigene Strategie hin. Mit einem weltweiten Umsatz von 6,2 Milliarden Euro festigt das Unternehmen seine Position in einem schwierigen Marktumfeld.

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