Leipziger Straßenbahnbauer Heiterblick kämpft um finanzielle Rettung in der Insolvenz

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Ein Plakat, das eine Bahn zeigt, die eine Brücke mit einer Truss-Struktur überquert, umgeben von Pflanzen, Häusern und Hügeln.

Heiterblick hofft auf Rettung - Investorensuche fast beendet - Leipziger Straßenbahnbauer Heiterblick kämpft um finanzielle Rettung in der Insolvenz

Leipziger Straßenbahnhersteller Heiterblick kämpft um finanzielle Rettung

Der in Leipzig ansässige Straßenbahnbauer Heiterblick bemüht sich unter Hochdruck um die Sicherung finanzieller Unterstützung, während das Unternehmen durch die Insolvenz steuert. Trotz eingeschränkter Produktion unter Kurzarbeit führt das Unternehmen fortgeschrittene Verhandlungen mit potenziellen Investoren. Eine Einigung könnte entscheiden, ob zentrale Aufträge – darunter eine große Bestellung aus Leipzig – erfüllt oder verloren gehen.

Heiterblick hatte im April ein Schutzschirmverfahren eingeleitet, um die Finanzen zu stabilisieren und die Produktion am Laufen zu halten. Die Belegschaft arbeitet zwar in reduzierten Stunden, doch ein vollständiger Stillstand des Werks konnte bisher vermieden werden.

Gelingt die Investorensuche, könnte Heiterblick ausstehende Aufträge abschließen und die Produktion sichern. Scheitert sie, drohen Verzögerungen beim Leipziger Straßenbahnprojekt – und der Vertrag mit Görlitz könnte sogar gekündigt werden. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Restrukturierungsbemühungen des Unternehmens und seiner Belegschaft eine Zukunft sichern können.