Meißner Porzellan setzt auf Tradition und neue Märkte für die Zukunft

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Ein künstliches Schmuckstück.

Porzellan aus Meißen: "Aus der Vitrine, ins Leben" - Meißner Porzellan setzt auf Tradition und neue Märkte für die Zukunft

Meißner Porzellan: "Aus dem Schaukasten ins Leben"

Meißner Porzellan: "Aus dem Schaukasten ins Leben"

Meißner Porzellan: "Aus dem Schaukasten ins Leben"

  1. Dezember 2025

Die Staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen, Deutschlands ältester Porzellanhersteller, steuert um, um ihre Zukunft zu sichern. Das Unternehmen expandiert in neue Märkte und besinnt sich gleichzeitig auf sein Kerngeschäft – das Porzellan – nach einem gescheiterten Vorstoß in den Luxusgüterbereich. Die jüngsten Umsatzsteigerungen deuten darauf hin, dass die Strategie Früchte tragen könnte, doch die Rentabilität bleibt eine Herausforderung.

2024 verzeichnete Meissen ein Umsatzplus von 5 bis 10 Prozent, wobei die Online-Verkäufe zweistellig wuchsen. Dies gelang trotz Rückschlägen, darunter der Verlust des russischen Marktes. Nun plant das Unternehmen, bis 2026 einen achten Standort in China zu eröffnen und in die USA sowie die Golfregion vorzudringen.

Ob Meissen wieder in die Gewinnzone zurückkehrt, hängt von der konjunkturellen Entwicklung und der neuen Marktstrategie ab. Die Mischung aus Tradition und Innovation sowie staatliche Unterstützung könnten dem Unternehmen jedoch helfen, wieder stabiler dazustehen. Vorerst sorgen das Umsatzwachstum und die internationale Expansion für vorsichtigen Optimismus.