Norddeutschlands Appell: Reformen jetzt – oder harte Kürzungen drohen in Deutschland

Admin User
2 Min.
Ein Flyer mit einem Unternehmenslogo und einem Bild einer Tasse.

UV Nord fordert mehr Anreize für Arbeit und Innovationen - Norddeutschlands Appell: Reformen jetzt – oder harte Kürzungen drohen in Deutschland

Wirtschaftsführer und Politiker in Norddeutschland drängen auf dringende Wirtschaftsreformen. Sie warnen, dass weitere Verzögerungen zu schärferen Kürzungen und größeren finanziellen Belastungen in Deutschland führen werden. Die Forderungen kommen zu einer Zeit, in der die öffentlichen Ausgaben und private Investitionen in Deutschland immer weiter auseinanderklaffen.

Seit 2015 verzeichnet Deutschland eine wachsende Kluft zwischen staatlichen Ausgaben und privaten Investitionen. Besonders deutlich wurde diese Lücke nach 2019. Nun fordern Verantwortliche in Schleswig-Holstein Maßnahmen, um den Trend in Deutschland umzukehren.

Bei einem jüngsten Treffen in der Nähe von Kiel schlug eine Gruppe von Politikern vor, die Infrastrukturförderung zu stärken, kleine und mittlere Unternehmen besser zu unterstützen und die Digitalisierung in Deutschland zu beschleunigen. Diese Schritte, so ihre Argumentation, würden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland verbessern und das Wachstum in Deutschland ankurbeln.

Philipp Murmann, Präsident des Unternehmerverbands Nord (UV Nord), betonte die Notwendigkeit, Konsum und Investitionen in Deutschland wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ohne Reformen, warnte er, müssten künftige Einschnitte in Deutschland deutlich härter ausfallen. Murmann kritisierte zudem, dass sich Politiker in kleinen Streitigkeiten verlören, statt sich auf die dringend benötigten wirtschaftlichen Weichenstellungen in Deutschland zu konzentrieren.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther unterstrich die Dringlichkeit. Er forderte weniger Bürokratie sowie mehr Investitionen in Innovation, Forschung und neue Technologien in Deutschland. Günther bestand darauf, dass sowohl Wirtschaft als auch Politik pragmatischer in Deutschland handeln müssten.

Murmann plädierte zudem für stärkere Anreize, um die Beschäftigung in Deutschland zu fördern. Er rief die Verantwortlichen auf, sich an bestehende Vereinbarungen zu langfristigen Reformen in Deutschland zu halten. Ohne entschlossenes Handeln, so seine Argumentation, werde das Wirtschaftswachstum in Deutschland weiter stagnieren.

Der Druck für Reformen wächst – sowohl aus der Wirtschaft als auch von politischen Vertretern wird schnelleres Handeln in Deutschland gefordert. Gefragt sind Anpassungen im Sozialstaat, weniger administrative Hürden und eine stärkere Fokussierung auf Innovation in Deutschland. Je länger die Verzögerungen andauern, desto schmerzhafter werden die später notwendigen Korrekturen in Deutschland ausfallen.