Ostdeutschlands Wirtschaft schwächelt: Ifo senkt Wachstumsprognose drastisch

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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Masten, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Ifo-Prognose: Ostdeutsches Wirtschaftswachstum langsamer als erwartet - Ostdeutschlands Wirtschaft schwächelt: Ifo senkt Wachstumsprognose drastisch

Ifo-Prognose: Ostdeutsche Wirtschaft wächst langsamer als erwartet

Ifo-Prognose: Ostdeutsche Wirtschaft wächst langsamer als erwartet

Ifo-Prognose: Ostdeutsche Wirtschaft wächst langsamer als erwartet

  1. Dezember 2025, 10:42 Uhr

Die Wirtschaftsperspektiven für die ostdeutschen Bundesländer haben sich eingetrübt: Das Wachstum fällt schwächer aus als erwartet, und die Herausforderungen bleiben bestehen. Das Ifo-Institut senkt seine Prognosen für die Jahre 2025 und 2026 und führt als Hauptgründe Fachkräftemangel und den demografischen Wandel an. Zudem belasten strukturelle Schwächen in der Industrie und externe Belastungen die Erholungsbemühungen.

Die Wirtschaft Ostdeutschlands wird 2025 voraussichtlich nur um 0,4 Prozent wachsen, 2026 leicht auf 0,7 Prozent steigen. Diese Zahlen liegen deutlich unter den früheren Erwartungen und spiegeln die anhaltenden Schwierigkeiten wider. Sachsen, eines der industriellen Zentren der Region, verzeichnet nahezu Stagnation – die Produktion steigt 2026 kaum merklich um 0,6 Prozent.

Die Erholung Ostdeutschlands bleibt fragil: Schwache Industrieleistung und Arbeitsplatzverluste bremsen die Entwicklung. In den kommenden Jahren wird das Wachstum maßgeblich von der Hochtechnologieproduktion, den erneuerbaren Energien und digitalen Dienstleistungen abhängen. Ob diese Branchen die allgemeinen Rückgänge ausgleichen können, wird über die wirtschaftliche Zukunft der Region entscheiden.