Sachsen spart, Thüringen streitet: Wer meistert die Haushaltskrise besser?

Sachsen oder Thüringen: Welche Regierung hat es leichter? - Sachsen spart, Thüringen streitet: Wer meistert die Haushaltskrise besser?
Sachsen oder Thüringen: Welche Landesregierung hat es leichter?
Sachsen oder Thüringen: Welche Landesregierung hat es leichter?
Sachsen oder Thüringen: Welche Landesregierung hat es leichter?
- Dezember 2025, 03:31 Uhr
Sachsen und Thüringen kämpfen beide mit knappen Haushalten und steigenden Investitionsanforderungen. Während Sachsen kürzlich seinen Doppelhaushalt 2025/26 ohne neue Kredite verabschiedete, steckt Thüringen weiterhin in politischer Blockade fest. Die beiden Bundesländer verdeutlichen den finanziellen Druck, unter dem Deutschlands Landesregierungen angesichts strengerer Schuldenregeln stehen.
In Sachsen gelang es der Landesregierung, den Haushalt für 2025/26 ohne zusätzliche Neuverschuldung zu beschließen. Sozialministerin Petra Köpping (SPD) warnte jedoch vor einer Lücke von 2,9 Milliarden Euro im folgenden Etat. Das besondere Abstimmungssystem des Freistaats erfordert für jede Entscheidung eine separate Mehrheit, was die Regierungsarbeit zwar verlangsamt, aber gleichzeitig Schlüsselfragen – wie Haushaltsbeschlüsse – vorantreibt.
Sachsens Haushalt kam ohne neue Schulden aus, doch für die nächste Periode droht bereits ein Fehlbetrag von 2,9 Milliarden Euro. Thüringen hingegen bleibt durch politische Gräben gelähmt und muss über Kreditaufnahmen streiten, um dringende Projekte zu finanzieren. Beide Länder zeigen exemplarisch, vor welchen Herausforderungen die Bundesländer angesichts der verschärften deutschen Schuldenbremse stehen.

Arbeitsagentur: Thüringer Arbeitsmarkt unter besonderem Druck
Arbeitsagentur: Thüringer Arbeitsmarkt unter besonderem Druck

Uniper-Aktie: Dividenden wieder möglich - IPO-Weg frei!
Die Aufhebung des Dividendenverbots ebnet den Weg für den geplanten Verkauf der Uniper-Anteile des Staates.

IHK zieht pessimistische Bilanz und ist enttäuscht von der Bundesregierung
IHK zieht pessimistische Bilanz und ist enttäuscht von der Bundesregierung

Keine Beitragserhöhung für AOK-Versicherte
Keine Beitragserhöhung für AOK-Versicherte






