Sachsen sucht dringend neuen Baupartner für das Zwickauer Problemgefängnis

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Ein großes Gebäude mit einem Geschäft im Erdgeschoss und Baumaßnahmen auf der linken Seite.

Sachsen sucht Unternehmen zur Fertigstellung des problematischen Gefängnisbaus - Sachsen sucht dringend neuen Baupartner für das Zwickauer Problemgefängnis

Sachsen sucht Unternehmen für Fertigstellung des problembehafteten Gefängnisbaus in Zwickau

Teaser: Sachsen sucht Firmen zur Vollendung des schwierigen Gefängnisprojekts Zeile: Sachsen sucht Unternehmen für Fertigstellung des problembehafteten Gefängnisbaus

Sachsen drängt auf die Fertigstellung eines seit langem verzögerten Hochsicherheitsgefängnisses in Zwickau. Das Vorhaben, das mittlerweile als Gemeinschaftsprojekt mit Thüringen umgesetzt wird, war mit massiven Rückschlägen konfrontiert – darunter explodierende Kosten und Baustopps. Nun suchen die Verantwortlichen nach einem neuen Generalunternehmer, der die problematische Baustelle übernehmen soll.

Ursprünglich war die Justizvollzugsanstalt für 820 Häftlinge konzipiert. Doch nach dem Auftreten schwerwiegender statischer Mängel kam es zu einem Baustopp, und ein Streit zwischen der zuständigen Landesbehörde und dem ursprünglichen Generalplaner verschärfte die Verzögerungen zusätzlich.

Trotz jahrelanger Verzögerungen und steigender Ausgaben gibt es keine Anzeichen dafür, dass das Projekt aufgegeben werden soll. Die Bauarbeiten sollen unter neuer Leitung wiederaufgenommen werden, wobei die Inbetriebnahme für Anfang 2030 geplant ist. Das Gefängnis bleibt für beide Bundesländer, Sachsen und Thüringen, ein zentrales Vorhaben.