Sachsen verkauft 50.000 Bitcoins – und streicht 2,6 Milliarden Euro ein

Admin User
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Sachsen verkauft 50.000 Bitcoins – und streicht 2,6 Milliarden Euro ein

Der Freistaat Sachsen hat 50.000 Bitcoins veräußert und dabei einen beträchtlichen Gewinn von über 2,6 Milliarden Euro erzielt. Der Verkauf, der über die Frankfurter Bank Scheich innerhalb von dreieinhalb Wochen abgewickelt wurde, erbrachte einen Gewinn von 52.944,30 Euro pro Bitcoin. Allerdings könnte der Freistaat durch den anschließenden Kursanstieg des BTC USD rund eine halbe Milliarde Euro an zusätzlichem Gewinn verpasst haben.

Die Transaktion erfolgte in zahlreichen kleinen Schritten, vor allem im außerbörslichen Handel, um einen marktgerechten Preis zu gewährleisten, ohne den BTC Kurs spürbar zu beeinflussen. Die Staatsanwaltschaft leitete einen "Notverkauf" ein, da die Gefahr eines Wertverlusts von zehn Prozent oder mehr drohte. Obwohl der BTC Kurs während des Verkaufs zeitweise unter 50.000 Euro fiel und später wieder auf über 60.000 Euro stieg, belief sich der Gesamterlös auf 2.639.683.413,92 Euro. Die Mittel werden derzeit treuhänderisch verwahrt, bis die rechtlichen Verfahren abgeschlossen sind. Rechtsgrundlage für den Verkauf bildeten die Vorschriften zur Vermögensverwaltung sowie Einziehungsgesetze im Rahmen der Strafverfolgung und Polizeiarbeit.

Der Verkauf von 50.000 Bitcoins durch die Generalstaatsanwaltschaft Sachsens hat trotz des potenziell entgangenen zusätzlichen Gewinns durch den späteren Kursanstieg des BTC USD einen erheblichen Ertrag eingebracht. Die Gelder verbleiben bis zum Abschluss der juristischen Verfahren in Treuhand, während die Marktauswirkungen durch eine sorgfältige Steuerung der Transaktionen minimiert wurden.