Sachsens boomende Wirtschaft treibt die Erweiterung der Gewerbezone an

Sachsens boomende Wirtschaft treibt die Erweiterung der Gewerbezone an
Sachsens boomende Wirtschaft hat zu einer vollständigen Auslastung der Gewerbegebiete geführt – neue Flächen brauchen oft Jahre, bis sie erschlossen sind. Dennoch verfügt das Bundesland über zahlreiche verfügbare Grundstücke und hat ehrgeizige Pläne für die Zukunft. Die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) listet 246 verfügbare Standorte auf, darunter ein riesiges 150 Hektar großes Areal in Großenhain Nord, das auf einen Investor wartet. Geplante Erweiterungen gibt es im Industriepark Oberelbe, im Gewerbegebiet Schwarze Pumpe sowie entlang der Radefelder Allee in der Nähe des Flughafens Leipzig/Halle. Die Landesregierung strebt an, Entscheidungen zu zentralen Flächennutzungsfragen zu bündeln, um den Prozess zu beschleunigen. Eine langfristige Flächenentwicklung ist entscheidend, um Investitionen zu sichern und hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen. Der neue Landesentwicklungsplan wird Gebiete für große Industrieprojekte und strategische Unternehmensansiedlungen ausweisen. Allerdings ist das Förderprogramm 'Regioplan' für die Gewerbegebietsplanung derzeit wegen Haushaltsengpässen ausgesetzt – was lokale Planungsvorhaben behindert. Sachsens Gewerbegebietsentwicklung ist ein Balanceakt: Zwar bietet das Land attraktive Investitionsmöglichkeiten in Regionen wie Dresden, der Lausitz, Chemnitz und Leipzig, doch volle Auslastung und Finanzierungsherausforderungen stellen Hürden dar. Zentrale Entscheidungsstrukturen und langfristige Planung sind der Schlüssel, um Sachsen als attraktiven Wirtschaftsstandort zu erhalten.

Arbeitsagentur: Thüringer Arbeitsmarkt unter besonderem Druck
Arbeitsagentur: Thüringer Arbeitsmarkt unter besonderem Druck

Uniper-Aktie: Dividenden wieder möglich - IPO-Weg frei!
Die Aufhebung des Dividendenverbots ebnet den Weg für den geplanten Verkauf der Uniper-Anteile des Staates.

IHK zieht pessimistische Bilanz und ist enttäuscht von der Bundesregierung
IHK zieht pessimistische Bilanz und ist enttäuscht von der Bundesregierung

Keine Beitragserhöhung für AOK-Versicherte
Keine Beitragserhöhung für AOK-Versicherte






