Sachsens Grundsteuerreform 2025: Warum manche zahlen – andere sparen

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Eine Szene mit Gartenhütten, Transformatoren, Strommasten, Stromkabeln, Zäunen, einer Straßenlaterne, Bäumen und einem bewölkten Himmel.

Eigentumssteuer-Sätze in Sachsen - Minimale zusätzliche Belastung durch die Grundsteuer - Sachsens Grundsteuerreform 2025: Warum manche zahlen – andere sparen

Grundsteuer in Sachsen – Nur geringe Mehrbelastung durch die Reform

Grundsteuer in Sachsen – Nur geringe Mehrbelastung durch die Reform

  1. Dezember 2025, 10:46 Uhr

Die sächsischen Kommunen haben die jüngste Grundsteuerreform abgeschlossen – die meisten haben sich dafür entschieden, ihre Einnahmen stabil zu halten. Die Änderungen folgten einem Urteil des Bundesfinanzhofs, das das Bundesmodell für die Grundstücksbewertung bestätigte. Während viele Städte ihre Einnahmen halten konnten, verzeichneten andere deutliche Steigerungen oder unerwartete Mindereinnahmen.

Die Reform ermöglichte es den Kommunalverwaltungen, die Hebesätze anzupassen, um ein aufkommensneutrales Ergebnis zu erreichen. Die meisten hielten sich an einen neutralen Rahmen, sodass die Gesamteinnahmen konstant blieben. Einige Städte mit steigenden Immobilienwerten setzten die Sätze jedoch höher an und sicherten sich so zusätzliche Mittel, statt mögliche Entlastungen weiterzugeben.

Die Reform hat die Kommunen in Sachsen in unterschiedliche finanzielle Lagen gebracht: Manche erzielen durch höhere Sätze Mehreinnahmen, andere müssen nun mit Einbußen rechnen. Ob die Änderungen tatsächlich aufkommensneutral bleiben, wird sich erst in den kommenden Jahren an den Steuererklärungen zeigen.