Slowenien und Deutschland planen engere Rüstungszusammenarbeit für Europas Zukunft

Slowenien und Deutschland planen engere Rüstungszusammenarbeit für Europas Zukunft
Slowenien strebt eine engere Zusammenarbeit mit Deutschland im Bereich der Rüstungsindustrie an. Ministerpräsident Robert Golob und Bundeskanzler Friedrich Merz trafen sich kürzlich, um Möglichkeiten für eine vertiefte Kooperation in diesem Sektor auszuloten. Beide Politiker sehen ungenutztes Potenzial in gemeinsamen Projekten, insbesondere in den Bereichen Hochtechnologie und Energiewirtschaft.
Im Mittelpunkt ihrer Gespräche standen Wege, um die Zusammenarbeit zwischen der slowenischen und der deutschen Rüstungsindustrie auszubauen. Dabei wurde betont, wie wichtig es für Europa ist, seine technologische Unabhängigkeit zu stärken – vor allem in zukunftsweisenden Branchen. Golob argumentierte, dass eine größere europäische Souveränität in Schlüsseltechnologien dem Kontinent helfen würde, wieder eine führende Rolle in der globalen Wirtschaft einzunehmen.
Konkrete Projekte oder Partnerschaften zwischen Slowenien und Deutschland wurden bisher jedoch noch nicht bekannt gegeben. Zwar zeigt sich allgemein ein Trend zu steigenden Rüstungsausgaben an Europas östlichen Grenzen – deutsche Rüstungsgüter sind etwa in Ländern wie Rumänien stark nachgefragt –, doch bleiben Details zu slowenisch-deutschen Initiativen vorerst vage.
Beide Länder wollen mit einer engeren Zusammenarbeit in der Rüstungsindustrie ein Vorbild für andere EU-Mitglieder sein. Neben der Verteidigungstechnik wurde auch der Energiesektor als zentrales Feld für künftige Kooperationen identifiziert.
Das Treffen zwischen Golob und Merz unterstreicht den Willen, die Partnerschaft in den Bereichen Sicherheit und Energie auszubauen. Slowenien und Deutschland möchten hier mit gutem Beispiel vorangehen und andere EU-Staaten zum Mitmachen ermutigen. Bisher wurden jedoch weder konkrete gemeinsame Vorhaben noch Zeitpläne genannt.

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