Spielhallen in Niedersachsen bangt um ihre Zukunft vor Weihnachten

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Ein Gebäude, das einem Laden ähnelt, mit Fenstern und zwei Autos davor.

Warum viele Spielhallen auf ein 'Weihnachtswunder' hoffen - Spielhallen in Niedersachsen bangt um ihre Zukunft vor Weihnachten

Warum viele Spielhallen auf ein „Weihnachtswunder“ hoffen

Warum viele Spielhallen auf ein „Weihnachtswunder“ hoffen

  1. Dezember 2025

Die Zukunft der Spielhallen in Niedersachsen bleibt ungewiss, da die Landesregierung unter Druck gerät, eine wichtige Übergangsphase zu verlängern. Ein neuer Gesetzentwurf der CDU zielt darauf ab, die Frist bis 2030 zu verschieben – doch das Wirtschaftsministerium warnt vor rechtlichen Hürden im Zusammenhang mit den deutschen Glücksspielgesetzen. Gleichzeitig fürchten Mitarbeiter und Betreiber Arbeitsplatzverluste, falls bis zum aktuellen Stichtag Ende 2025 keine Lösung gefunden wird.

Am 1. Dezember 2025 kündigte die niedersächsische Regierung eine vorübergehende Verlängerung der Übergangsregelung für sogenannte Doppelspielhallen bis zum 1. Januar 2027 an. Damit sollten rund 250 Standorte und bis zu 3.000 Arbeitsplätze gesichert werden, die aufgrund verschärfter Glücksspielvorschriften bedroht sind. Die CDU hat jedoch inzwischen eine noch längere Fristverlängerung bis 2030 vorgeschlagen, um mehr Planungssicherheit für Beschäftigte und Unternehmen zu schaffen.

Die Entscheidung des Landes, die Übergangsphase bis 2027 zu verlängern, bringt zwar kurzfristige Entlastung – doch der Vorstoß der CDU für eine Frist bis 2030 offenbart tiefere Konflikte in der Glücksspielpolitik. Angesichts der auf dem Spiel stehenden Arbeitsplätze, Unternehmen und öffentlichen Sicherheit muss die Regierung nun abwägen zwischen rechtlichen Vorgaben und den Bedürfnissen von Mitarbeitern wie Martina Roos sowie Betreibern wie Admiral.