Thüringens Linke will Mietexplosion mit radikalen Maßnahmen stoppen

Linke setzt auf Mietendeckel in Thüringen - Thüringens Linke will Mietexplosion mit radikalen Maßnahmen stoppen
Die Linkspartei Thüringen hat eine Kampagne gestartet, um die stark steigenden Mieten im gesamten Bundesland einzudämmen. Die Initiative mit dem Namen Mietendeckel Thüringen fordert eine strikte Mietpreisbremse sowie die Gründung eines staatlichen Wohnungsunternehmens. Städte wie Erfurt, Jena und Weimar wären die ersten, in denen diese Maßnahmen greifen würden – sofern sie genehmigt werden.
Die Mieten für Neuvermietungen in Thüringen sind seit 2014 im Schnitt um 35 Prozent gestiegen. Die Linkspartei argumentiert, dass dieser drastische Anstieg Wohnraum für viele Bürger unerschwinglich gemacht habe. Ihr Vorschlag umfasst die Einrichtung kommunaler Mietpreiskontrollstellen, die die Preisentwicklung sowie zusätzliche Wohnnebenkosten überwachen sollen.
Bei Erfolg würde die Mietpreisbremse zunächst in den großen Ballungsräumen gelten. Lokale Behörden erhielten damit neue Instrumente, um den Wohnungsbestand zu verwalten und die Kosten zu steuern. Der Plan der Linkspartei könnte die Art und Weise, wie Thüringen mit der wachsenden Wohnungsnot umgeht, grundlegend verändern.

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