Philipp Raimund überrascht mit Hightech-Ring beim Vierschanzenturnier in Oberstdorf

Raimund: Vom Herrn der Ringe zu Herrn der Hügel? - Philipp Raimund überrascht mit Hightech-Ring beim Vierschanzenturnier in Oberstdorf
Philipp Raimund sorgt beim Vierschanzenturnier in Oberstdorf für Furore
Der deutsche Skispringer Philipp Raimund hat beim Auftaktspringen des Vierschanzenturniers in Oberstdorf für Schlagzeilen gesorgt. Der 25-Jährige sicherte sich mit einem starken Sprung den zweiten Platz – knapp hinter dem slowenischen Favoriten Domen Prevc. Seine Leistung hatte dabei eine skurrile Note: ein Hightech-Ring, der spielerische Vergleiche mit Der Herr der Ringe auslöste.
Raimund trat in Oberstdorf mit einem Ring an, der während des Wettbewerbs seine Vitaldaten aufzeichnet. Das Gerät, ein Geschenk seines Teamkollegen und Zimmergenossen Luca Roth, erregte schnell die Aufmerksamkeit der Konkurrenz. Einige scherzten sogar, es erinnere an den Einen Ring aus Der Herr der Ringe – ein Vergleich, den Raimund vor seinem Sprung mit einer Gollum-Imitation noch unterstrich.
Die lockere Stimmung griff auch auf den französischen Konkurrenten Valentin Foubert über, der angeblich nur einen deutschen Satz beherrscht: „Mein Schatz“ – ein Zitat aus der Filmtrilogie. Raimund spielte in Interviews darauf an und trug so zur heiteren Atmosphäre des Turniers bei. Doch hinter dem Spaß verbirgt sich harter Sport: Der 26-jährige Prevc gilt als klarer Favorit auf den Gesamtsieg, die sogenannte Goldene Adler-Trophäe. Raimund räumte die Überlegenheit des Slowenen ein, betonte aber, dass er und seine Teamkollegen – darunter der Mitbewohner Tobias Rethwisch aus Bad Waldsee – alles daransetzen würden, ihn herauszufordern.
Mit seinem zweiten Platz hat Raimund ein starkes Zeichen gesetzt. Der Ring, der unter den Springern nun Gesprächsstoff ist, wird auch in den kommenden Wettbewerben seine Leistung überwachen. Während Prevc die Wertung anführt, verspricht der Kampf um die Goldene Adler ein enges Rennen zu werden.

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